Freitag, 15. November 2013

Success Team Coaching and Individual Coaching








Wünsche und Träume - Wegweiser in die Zukunft

 Eine Klienten-Geschichte


Das Problem und die Hindernisse
Ein Klient äußerte den Wunsch, sich beruflich zu verändern.  Seine Arbeitsstelle sollte innerhalb der nächsten 3 Jahre wegrationiert werden.  Gleichzeitig war seine Arbeit mit sehr großen Widerständen der von ihm zu betreuenden Personen verbunden, sodass der Klient generell sehr erschöpft und entmutigt wirkte.  Dennoch wollte er im selben oder einem ähnlichen – vertragsgeschützten – Umfeld tätig bleiben, wobei sich jedoch auf Grund seiner Spezialausbildung  keine großen Chancen ergeben würden.  Darüber hinaus wäre es ihm ein Problem, weiterhin in diesem schwierigen Milieu zu arbeiten.

Der Wunschtraum
Ich fragte den Klienten, ob es für ihn in Ordnung wäre, gemeinsam seinen Wünschen und Träumen nachzugehen und etwas für sich selbst zu tun, statt die berufliche Problemsituation zu behandeln.  Obwohl dies für den Klienten äußerst ungewöhnlich klang, erklärte er sich schließlich dazu bereit  Ich bat ihn, für seinen Wunschtraum einen – einzigen – Satz zu formulieren, einen Schlüsselsatz, der diesen Traum prägnant ausdrückte.  Der Satz, der nun entstand, hatte absolutes „Gänsehaut-Format“, er beinhaltete unter anderem den tiefen Wunsch, in Menschen das kreative Potential zu fördern.

Möglichkeiten zur Verwirklichung suchen
Mittels Brainstorming versuchten wir nun Möglichkeiten zu finden, WO der Klient diesen Wunschtraum verwirklichen konnte.  Und siehe da, im beruflichen Umfeld zeigte sich ebenfalls ein Hoffnungsschimmer, auf einer sehr kreativen, positiven Ebene diesen Wunschtraum zu verwirklichen.  Allerdings müsste man sich viele Informationen besorgen, Kontakte schließen und vielleicht sogar ein neues Feld (mit-)gestalten. 

Sich auf den Weg machen
Tausend Hürden, Bedenken, Hindernisse, warum das nie möglich sein würde, tauchten nun in den Gedanken des Klienten auf.  Daraufhin vereinbarten wir erste kleine Schritte, und gleich bis zur zweiten Sitzung stellte sich heraus, dass der Klient zielstrebig und genau recherchierte.  Mit einem Wort, er war auf dem besten Weg, sich die wissenschaftlichen und rechtlichen Informationen zu besorgen, zu sichten, was jetzt schon vorhanden war und wie die Gegebenheiten waren, sowie Kontakte zu knüpfen.